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Folgende ArchitektInnen gingen nach Amerika
ERNST
EGLI
*17.01.1893 Wien, Österreich-Ungarn
† 20.10.1974
PERSÖNLICHE DATEN
Geschlecht: männlich
Religionsbekenntnis: evangelisch
Berufsbezeichnung: Architekt
Familiäres Umfeld:
Vater: Johann Jakob Egli , Ingenieur
Mutter: Anna Egli, geborene Michalek
Ehe mit Ella Schreiber (1914)
Kinder: Gertrud Egli, Monika Egli
AUSBILDUNG
1912 – 1918 Technische Hochschule Wien (Fabiani, Salinger, Holey)
1914 – 1918 Lehrpraxis bei Leopold Simony
1925 Doktorat
1929 – 1930 Studienreisen nach Dresden, Berlin, Zürich
1918 – 1919 Tätigkeit im Büro Theiß & Jaksch
1919 Eröffnung eines eigenen Ateliers
1920 – 1924 technischer Leiter der Siedlungsgenossenschaft „Neue Gesellschaft“
1924 – 1927 Assistent an der Akademie der bildenden Künste Wien
1927 – 1935 Chefarchitekt der Bauabteilung des türkischen Unterrichtsministeriums in Ankara
1927 – 1935 Leiter der Architekturfakultät an der Akademie der schönen Künste in Istanbul
1935 – 1940 Chefarchitekt des türkischen Luftflottenvereins
1942 – 1947 Lehrtätigkeit an der ETH-Zürich
1947 – 1951 Leiter der Städtebauabteilung der Regierung des Libanons in Beirut
1953 – 1955 Lehrtätigkeit an der Universität in Ankara
1955 – 1963 Lehrtätigkeit und städtebaulicher Berater in der Schweiz
WERKE
Wohn-/Geschäftsbauten
1918-1919 Haus Swoboda (Adr. unbek.)
1919-1920 Wohnhaus, Wien 18, Khevenhüllerstraße (Nr. unbek.)
1920-1921 „Weißer Hof“, Kritzendorf bei Klosterneuburg, NÖ
1922 Siedlung Eden, Wien 14, Edenstraße / Hüttelbergstraße
1924 Villa, Wien 18, Max Emanuel-Straße 13 (mit Walter Raschka)
1924-1925 Miethaus, Wien 3, Weyrgasse 5 / Geusaugasse 13 (mit Walter Raschka)
1925-1926 WHA d. Gem.Wien, Wien 10, Troststraße 60-62 / Van der Nüll-Gasse 82-86
1927-1940 zahlreiche Geschäftshäuser und Villen in der Türkei
nach 1940 Siedlung Espenhof, Zürich, CH
nach 1940 Eigenheim in Meilen bei Zürich, CH
Öffentliche Bauten
1927-1940 zahlreiche Schulen und öffentliche Gebäude in der Türkei
1936-1963 Städtebauprojekte in der Türkei, im Libanon und in der Schweiz
ARCHITECTSINASIA
JOSEF
BERGER
13.09.1898 - Wien (Österreich) -
† 22.08.1989 - London (UK)
PERSÖNLICHE DATEN
Religionsbekenntnis: mosaisch
Berufsbezeichnung: Architekt, Stadtbaumeister, Designer
Familiäres Umfeld:
Vater: Simon Berger, Privatbeamter (1857-1950)
Mutter: Pauline, geb. Beran (1861-1930)
Bruder: Arthur B. (1892-1981), Architekt u. Bühnenbildner
Schwestern: Hilde und Fritzi, Modedesignerinnen
Schwager: Fritz Lampl, Kunstgewerbler und Schriftsteller, verheirater mit Hilde
Cousine: Hilde Beran verheiratet mit Heinrich Kulka, Architekt
Ehe (1922) mit Margarete Hamerschlag, Kunstgewerblerin und Schriftstellerin
Sohn: Florian Raymond
Bürogemeinschaft: 1921-1934 mit Martin Ziegler (zeitweise Mitarbeit von Arthur Berger)
AUSBILDUNG
1917-1921 Technische Hochschule Wien
o.J. Kunstgewerbeschule Wien (bei Oskar Strnad)
o.J. Loos-Schule
WERKE
WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:
1926-1928 WHA d. Gem.Wien, Wien 3, Ludwig Koeßler Platz 3 / Schlachthausgasse / Fruethstraße (mit Arthur Berger und Martin Ziegler)
1926 Wohnhaus, Wien 12, Altmannsdorferstraße, Nr. unbekannt (mit Martin Ziegler)
1929 WHA d. Gem.Wien, Wien 9, Hernalser Gürtel 26 / Alser Straße 52 (mit Arthur Berger und Martin Ziegler)
1929 WHA d. Gem.Wien, Wien 10, Schrankenberggasse 22 (mit Arthur Berger)
1931 Villa Paul und Fritzi Hohenberg, Wien 12, Gaßmannstraße 39 (mit Martin Ziegler)
1931 Haus Freiberger, Wien 13, Geylinggasse 8 (mit Martin Ziegler)
1932-1933 WHA d. Gem.Wien „Grassinger Hof“, Wien 15, Brunhildengasse / Walkürengasse 12 (mit Arthur Berger und Martin Ziegler)
1933 Haus Dr. Schur, Wien 19, Formanekgasse 32 (mit Martin Ziegler)
1933 Dreifamilienhaus, Wien 19, Straße unbekannt, Nr.5 (mit Martin Ziegler)
1934 Haus A.G., Wien 19 (Grinzing), Schreiberweg 79 (mit Martin Ziegler, verändert)
nach 1937 diverse Wohnbauten in London
ÖFFENTLICHE BAUTEN:
1949-1950 Schule Woodberry Down, London
INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:
um 1920 Ausstellungsraum für die Fa. Bimini
1931 Austellung „Die neuzeitliche Mietwohnung“, Wien
NICHT REALISIERTE PROJEKTE:
1923 WHA d. Gem. Wien, Wien 2, Lassallestraße / Vorgartenstraße (Wettbewerb mit Arthur Berger und Martin Ziegler)
1926 Brückenkopf Köln (Wettbewerb mit Martin Ziegler)
1926 Entwürfe für Typenhäuser (mit Martin Ziegler)
1927 Trinkhalle im Kurpark Baden bei Wien, NÖ (Wettbewerb, mit M. Ziegler, 1.Preis)
1927 Völkerbundpalast Genf, CH (Wettbewerb mit Martin Ziegler)
1928 Geschäftshaus in Prag (mit Martin Ziegler)
1928 Hochhaus auf den Bürgerversorgungshausgründen, Wien 9 (Wettbewerb, mit Martin Ziegler)
um 1928 Haus Pr., Kairo (mit Martin Ziegler)
um 1928 Landhaus in Ankara (mit Martin Ziegler)
um 1928 Gästehaus in Polen (mit Martin Ziegler)
um 1928 Landhaus Dr. B., Hamburg (mit Martin Ziegler)
1932 Verbauung des Kahlenberges in Wien (Wettbewerb, mit Martin Ziegler)
1934 Hotel Eden für Irving Handel, Haifa
1935 Synagoge, Palästina
1934-1936 div. private und öffentliche Gebäude in Palästina / Israel
1937-1980 div. private und öffentliche Gebäude in Großbritannien, vor allem London
TÄTIGKEIT
1934 Emigration nach Haifa
1937 Übersiedlung nach London
1940-1963 Mitarbeiter des London Country Council (in der Städtebau-, Schulbau- und Wohnbauabteilung)
PUBLIKATIONEN
J. Berger: Der Weg der Jungen. In: Innendekoration 1923, S.29
J. Berger: Zwiegespräch. In: Innendekoration 1923, S.208f
J. Berger: Der Wohnhausblock. In: Allgemeine Bauzeitung 1924, H.6, S.7
J. Berger: Über moderne Bauformen. In: Moderne Bauformen 27.1928, S.244f
J. Berger: Die Stil-Richtungen. Versuch einer Sichtung. In: Innendekoration 40.1929, S.210f
J. Berger: The Lady and the Architect. In: News Chronicle 17.6.1938, S.5
J. Berger: School Design. In: Building 1947, S.395f
NACHLÄSSE UND ARCHIVE
RIBA Library Drawings Collection (Div. Entwürfe aus der Londoner Zeit)
SECUNDÄRLITERATUR
LITERATUR:
F. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001. Bd.1 Wien 2003
Anonym: Wiener Kunstgewerbe auf der Ausstellung in Buenos Aires [Bimini-Werkstätten]. In: Profil 1.1933, H.12, S.403ff
Anonym: Berger dies. In: Building Design 951.1989, S.3 (sehr kurzer Nachruf)
Ch. Benton (Hrsg.): A different world, emigre architects in Britain 1929-1938 (Ausst.Kat.) London 1995
Bundeswohnbauförderung in Wien. Wien 1932
M. Eisler: Die Ausstellung „Neuzeitliche Mietwohnung“ in Wien. In: Moderne Bauformen 30.1931, S.69ff
M. Eisler: Häuser und Räume von Berger und Ziegler. In: Moderne Bauformen 32.1933, S.265ff
Festschrift zur 50 Jahrfeier der techn. gew. Bundes-Lehranstalt Wien I. 1880-1930
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934. Wien 1980
Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923-1934, Ausstrahlung (Ausst.Kat.) Wien 1978
Kunst im Exil in Großbritannien. Berlin 1986
F. Lampl: Bauten und Innenräume der Architekten Berger und Ziegler. In: Innendekoration 44.1933, S.220f
I. Meder: Offene Welten, die Wiener Schule des Einfamilienhausbaus 1901–1938. Diss. Stuttgart 2001
ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980
Österreichischer Werkbund 1929. Wien 1929
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002 (1985)
NACHSCHLAGEWERKE:
Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)
LEXIKA:
AKL; Weihsmann 05
INTERNETLINKS:
CLEMENS
HOLZMEISTER
* 27. März 1886 in Fulpmes, Tirol
† 12. Juni 1983 in Hallein, Salzburg
PERSÖNLICHE DATEN
Geschlecht: männlich
weitere Namen: /
Religionsbekenntnis: röm. kath.
Berufsbezeichnung: Architekt und Professor
Familiäres Umfeld:
Holzmeisters Großeltern (der einer Hammerschmiedfamilie entstammt) wanderten Mitte des 19. Jahrhundert, mit 7 Kindern, nach Brasilien aus. Der Älterste davon war Holzmeisters Vater welcher sich in Brasilien eine Kaffeplantage aneignete und eine Familie gründete. 1876 kehrte er nach Tirol zurück. Nachdem seine erste Frau gestorben war, heiratete er ein weiteres Mal. In dieser Ehe entstand Clemens Holzmeister. Wegen der brasilianischen Staatsbürgerschaft des Vaters wurde diese auch auf den Sohn übertragen - somit wurde Clemes Holzmeister die Teilnahme am ersten Weltkrieg erspart.
Mutter: Maria H., geb. Kirchstätter; Vater: Johann H.
1.Ehe (1913) mit Judith Bridarolli
2.Ehe (1939) mit Gunda Lexer (im türkischen Exil)
Kinder aus 1.Ehe: Guido (*1914), Dipl.Ing.; Judith Holzmeister-Dallansky (*1920), Schauspielerin;
Kinder aus 2.Ehe: Barbara (*1939) verh. mit dem Maler und akad. Restaurator Emmerich Mohapp
AUSBILDUNG
o.J. Realschule in Innsbruck
1906 Immatrikulation an der Technischen Hochschule in Wien (bei Karl König, Max Ferstel und Siegfried Simony)
1913 2.Staatsprüfung
1919 Promotion zum Dr.techn. (Doktor der technischen Wissenschaften)
WERKE
eine UmfangreicheRe Auflistungen der werke ist unter folgendem link zu finden: http://www.architektenlexikon.at/de/241.htm
SAKRALBAUTEN:
Pfarrkirche Allerheiligen-St. Georg, Hötting, Innsbruck, vollendet 1964
Pfarrkirche Bregenz-Mariahilf (Heldendankkirche) in Bregenz, 1925–1931, Vorarlberg
Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt, Maria Grün, Hamburg-Blankenese, 1929–1930
BAUTEN IN DER TÜRKEI:
Verteidigungsministerium, Ankara, 1927–1930 (Bild, links unten)
Militärakademie, 1930–1935
Parlamentsgebäude, Ankara, 1938–1963 (Bild, rechts unten)
EXILSTATIONEN
Holzmeister war ein politisch handelnder Architekt, der sich im autoritären,
austrofaschistischen Ständestaat unter Engelbert Dollfuß und Kurt Schuschnigg seit
1933 engagierte und sogar zum Staatsrat aufstieg. Nach dem sogenannten Anschluss
Österreichs 1938 übersiedelte Holzmeister in die Türkei.
PUBLIKATIONEN
PUBLIKATIONEN:
C. Holzmeister: Das Zisterzienserstift Stams im Oberinntal (Tirol). Diss.TH Wien 1919
C. Holzmeister: Zur Einleitung. In: profil. 1.1933. H.11, S.344
C. Holzmeister: Das Emnyet-Denkmal in Ankara. In: profil. 2.1934. H.1, S.11ff
C. Holzmeister: Als Geleitwort zu unserem Werk. In: profil. 2.1934. H.9, S.300 (Seipel-Dollfuß-Kirche)
C. Holzmeister: Der Holzhausbau. Wien 1934
C. Holzmeister: Die Fauststadt. In: profil. 3.1935. H.7, S.344ff
C. Holzmeister: Das erreichbare Eigenheim. In: profil. 4.1936, H.3, S.121
C. Holzmeister: Die Auferstehung der Akademie und die Herrichtung dreier Austellungssäle aus Teilen des ehemaligen Gipsmuseums an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Plastikenausstellung). In: profil 4.1936. H.4, S.200f
C. Holzmeister: Bauten, Entwürfe und Handzeichnungen. Salzburg/Leipzig 1937
C. Holzmeister: Kirchenbau ewig neu. Wien 1951
C. Holzmeister: Das Architektonische Werk. Bd.1: Werke für das Theater. Wien 1953
C. Holzmeister / G. Holzmeister / R. Fahrner: Bilder aus Anatolien. Wien 1955
C. Holzmeister: Spielt in der modernen Architektur die Romantik noch eine Rolle? In: Der Bau, Sonderheft 16.1961, S.17
C. Holzmeister: Architekt in der Zeitwende. (Selbstbiographie, Werkverzeichnis) Salzburg 1976
SECUNDÄRLITERATUR
LITERATUR:
anonym: Clemens Holzmeister. In: Der Architekt, 24.1921/22, S.1ff
anonym: Das Dollfuß-Nationaldenkmal auf dem Ballhausplatz in Wien. In: profil, 4.1936, H.10, S.444f
anonym: Häuser in Tirol. In: profil, 4.1936, H.11, S.494 (Zweifamilienhaus)
anonym: Das neue Funkhaus der „RAVAG“. In: profil, 4.1936, H.11, S.512 (Holzmeister, Schmid, Aichinger)
anonym: Ein Denkmal am Großglockner. In: profil, 3.1935, H.7, S.322ff
anonym: Die österreichische Ausstellung in London. In: profil, 2.1934, H.5, S.144ff (künstlerische Gesamtleitung)
anonym: Der Umbau der Reichsbrücke. In: profil, 2.1934, H.9, S.301ff
W. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861-2001. Bd.1. Die Künstlergenossenschaft in ihrer historischen Entwicklung und ihre Rivalen Secession und Hagenbund. Wien 2003
W. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien 1989.
A. Becker u.a. (Hrsg.): Architektur im 20. Jahrhundert: Österreich. (Ausst.Kat.), München/New York 1995
P. Becker: Clemens Holzmeister und Salzburg. Salzburg 1966
P. Behrens: Neues zum Alten. In: profil, 3.1935, H.7, S.342f (Festspielhaus nach Umbau)
O.Breicha (Einf.): Kuppelbauten von Clemens Holzmeister. Salzburg 1981
M. Böckl (Hrsg.): Visionäre und Vertriebene. (Ausst.Kat.), Berlin 1995
F. Borsi / E. Godoli: Wiener Bauten der Jahrhundertwende. Stuttgart 1985
Clemens Holzmeister (Ausst.Kat.) Akademie d. bildenden Künste, Wien 1982
Clemens Holzmeister. Theaterbauten und Bühnenbilder für Salzburg (Ausst.Kat), Salzburg 1976
Clemens Holzmeister. Kirchenbauten in Vorarlberg. (Ausst.Kat.) Bregenz 1981
M. Eisler: Clemens Holzmeister. In: Der Architekt, 28.1929, S.49ff
W. Frodl: Clemens Holzmeister. Wien 1966
A. Gmeiner / G. Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg/Wien 1985
J. Gregor (Hrsg.): Clemens Holzmeister, das architektonische Werk. Wien 1953
F. Hadamowsky (Hrsg.): Clemens Holzmeister und Salzburg. (Ausst.Kat). Salzburg 1966
H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien 1980
G. Hohenauer: Clemens Holzmeister. Innsbruck 1956
B. Humpeler: Clemens Holzmeister – Ankara, eine Hauptstadt für die neue Türkei. Uni. Innsbruck, Dipl. Arb., 2008
C. Jäger: Österreichische Architektur des 19. und 20.Jh.s. Wien/Graz 2005
O. Kapfinger / A. Krischanitz: Die Wiener Werkbundsiedlung. Wien 1985
M. Kaindl-Hönig (Hrsg): Clemens Holzmeister. Bauwerk der Festspiele. Rede zur Eröffnung d. Salzburger Festspiele 1966, Salzburg 1966
A. Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. In: R. Wagner-Rieger (Hrsg.): Die Wiener Ringstraße. Bd.4, Wiesbaden 1972. (J.Raab-Denkmal, S.527)
M.J. Knofler: Clemens Holzmeister. Uni.Innsbruck Diss. 1976
Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923-1934, Ausstrahlung (Ausst.Kat.) Wien 1978
T. Neunteufel: Krimkirche, Wien [Pfarre St. Judas Thaddäus in der Krim, Wien XIX] Salzburg 1994
F. Ottmann (Hrsg.): Clemens Holzmeister. Entwürfe und Zeichnungen. Wien 1927
W. Posch: Clemens Holzmeister: Architektur zwischen Kunst und Politik. Wien 2005
H. Pusterhofer: Die Kirchen von Gloggnitz. Gloggnitz 1992
G. Rigele / G. Loewit: Clemens Holzmeister (Ausstellungskatalog), Innsbruck 2000
B. Rukschcio (Hrsg.): Clemens Holzmeister, außereuropäische Kirchen und Paläste (Ausst.Kat.) Wien 1970
R. Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus 1861–1951. Wien 1951
K. Stecher: Kirchenbauten Clemens Holzmeisters in Tirol zwischen 1950-1975 im Vergleich zu Sakralbauten in dieser Zeit in Österreich. Uni. Innsbruck Dipl.-Arb., 2005
J. Tabor (Hrsg.): Kunst und Diktatur (Ausst.Kat.) Wien 1994
O. Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. München 1966
Das ungebaute Wien 1800-2000: Projekte für die Metropole. (Ausst.Kat.) Hrsg. Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 1999
W. Wagner: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien 1967
H. Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998
H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002
A. Weiser: Neue Werkkunst. Clemens Holzmeister. Berlin/Leipzig/Wien 1927
G. Weissenbacher: In Hietzing gebaut. 2 Bde. Wien 1996-1998
F. Wiesner: Das Grosse Festspielhaus Salzburg: die künstlerische Ausgestaltung unter Clemens Holzmeister (1959-1960). Uni. Salzburg, Dipl.-Arb., 2006
HINWEISE AUF WERKE
Der Architekt
24.1921/22, S.65ff (Wettbewerb für eine Feuerbestattung auf dem Wr. Zentralfriedhof)
Architektur und Bautechnik
15.1928, H.1, S.3 (Wettbewerb um die Verbauung des Schmerlingplatzes, 1.Ehrenpreis)
17.1930, S.262 („Tag und Nacht im Werkbund“, Abb. Weinhaus)
19.1932, H.6, S.73 (Die Verbauung der Arenberg-Gründe)
20.1933, H.16, S.149 (Judas Thaddäuskirche)
30.1933, H.5/6, S.5 (Haus am Hahnenkamm, Kitzbühel) / S.6 („Der Bewahrer und Erneuerer der Tiroler Baukunst“)
Bauwelt
18.1927, S.1ff (Wohnhausbauten von Prof. Holzmeister)
20.1929, H.44, S.11ff (Schulen in Landeck und Jensbach)
23.1932, H.14, S.6 (Wettbewerb um eine kath. Kirche in Bregenz, 2.Preis) / S.6ff (Zwei Bauten von C. Holzmeister, Wien: Wandelhalle in Bad Hall; Neulandschule in Wien-Grinzing)
28.1937, H.4, S.76 (Rundfunkhaus in Wien, Abb. v. Holzmeister gezeichnetes Vogelschaubild) / H.5, S.225 (50 Jahre Zeichnen)
Der Bau
5.1950, H.1, S.12f (Das Haus des Verschwenders)
6.1951, H.3, S.52f (Haus am Bosporus) / H.7, S.142f (Kathedrale für Rio de Janeiro) / H.8, S.144f (Rede über den Unterricht an der Akademie der bild. Künste)
9.1954, H.11, S.265 (Kirche in Erpfendorf)
10.1955, H.1, S.18f (Erweiterung und Erneuerung des Landestheaters in Linz)
11.1956, H.5, S.111 (Internationale Theaterausstellung) / H.7, S.176f (Ein Bildhauer arbeitete mit Architekten) / H.11, S. 256 (Denkmal an der Meeresküse von Portugal)
13.1958, H.1, S.15ff (Dorfkirche in Kufstein) / H.1, S.26ff (Kammerspiele des Landestheaters Linz) / H.3, S.136f (Wettbewerbsentwurf für eine Wallfahrtskirche in Siracus, Sizilien)
17.1962, H.5, S.242ff (Christuskönigkirche in Gloggnitz) / H.6, S.287 (das alte Festspielhaus)
19.1964, H.2, S.64f (Kirche in der Nähe der Seilbahn zum Kitzbühler Horn)
Innendekoration
43.1942, S.276ff (Werkbundsiedlung)
47.1936, S.74ff (Clemens Holzmeister als Raumgestalter)
71.1963, S.52 (Präsidentenpalais in Ankara)
78.1970, S.34ff (Vorschläge der Gestaltung des Wr. Karlsplatzes)
Österreichische Bau- und Werkkunst
1.1924/25, S.123ff (Wettbewerb „Brigittabrücke“)
2.1925/26, S.290ff (Ausstellung für christliche Kunst)
3.1926/27, S.1ff (Das Salzburger Festspielhaus, seine künstlerische Neugestaltung durch C. Holzmeister) / S.85ff (Kulturraum in der Weihnachtsschau)
4.1927/28, S.26f (Wettbewerb für Bad Hall-Entwurf)
5.1828/29, S.94 (Landhaus Eichmann in Litzlberg, Attersee und weitere Bauten)
6.1929/30, S.19ff (Kirchenprojekt für Lustenau-Rheindorf, Kirchen, Schulen, Häuser) / S.247 (Weinhaus und Gaststube)
7.1930/31, S.77ff (Baukunst in Tirol) / S.341ff (Kirchenbau „Maria Grün“, Blankenese, Hamburg)
8.1932, S.149ff (Kurmittelhaus Bad Ischl, Schulsiedlung 19)
Österreichische Kunst
8.1937, H.4, S.21 (Ein Neubau auf den Freihausgründen); H.11, S.26 (Neubau auf den Freihausgründen)
Profil
1.1933, H.1, S.27ff (Die Flucht ins Freie (St.Anton, Hotel Watschinger)); S.258ff (St.Adalbertkirche in Berlin; Kirche St. Anton am Arlberg-neuer Turm); S.264ff (Kirche in Brotdorf im Saargebiet, Innenraum); S. 297 (Ausleuchtung des Hochaltars der Krimkirche, Wien); S.301ff (Lichträger unserer Zeit)
2.1934, S.6ff (Der Umbau der Reichsbrücke); S.11ff (Das Emnyet-Denkmal in Ankara)
2.1934, H.9, S.300 (Aufsatz: Als Geleitwort zu unserem Werk); S.301ff (Der Seipel-Dollfuß-Gedächtnisbau); S.320 (Kirchliche Geräte); S.322ff (Kirchenerweiterung in Mauer bei Wien); H.12, S.460ff (Wozu eine Bauernstube?)
3.1935, H.6, S.299 (Umbau der Rotundenbrücke); H.7, S.322ff (Denkmal am Großglockner); H.7, S.342 (Festspielhaus nach Umbau); H.8, S.376 (Weltausstellung: Der österreichische Pavillon); S.381ff (Pfarrkirche in Cleve; Pfarrkirche in München-Gladbach); H.12. S.592f (Der österreichische Pavillon in Brüssel)
4.1936, H.3, S.121 (Das erreichbare Eigenheim); H.4, S.200f (Plastikenausstellung an der Akademie der bild, Künste); H.10, S.444f (Das Dollfuß-Nationaldenkmal auf dem Balhausplatz in Wien); H. 12, S.542ff (Das Kaiser-Franz-Joseph-Denkmal)
Zeitschrift der Baumeister
13.1926, Nr. 7 /Wettbewerb kath. St. Martinskirche mit Pfarrhaus in Nürnberg)
ZÖIAV
78.1926, S.79 (Wettbewerb für die neue St. Martins Kirche in Nürnberg, 1. Preis)
79.1927, S.420ff („Als Architekt in Österreich“); S.386 (Vortrag von Cl. Holzmeister über architek. und kulturelle Fragen)
82.1930, S.1 (Die öffentlichen Bauten in Angora)
84.1932, S.2ff (Vortrag: 15. März 1932: „Neues Bauen im Orient“)
NACHSCHLAGEWERKE:
Achl.I; Achl.II; Achl. III/1; Achl. III/2
Dehio Wien/1 (I.Bez.); Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.); Dehio NÖ/Nord; Dehio NÖ/Süd A-L; Dehio NÖ/Süd M-Z; Dehio Salzburg; Dehio Kärnten; Dehio Steiermark; Dehio Tirol; Dehio Oberösterreich; Dehio Vorarlberg
Österreich-Institut (Hg.): Österreicher der Gegenwart. Wien 1951
Ehrenbuch der Inhaber der österreichischen Verdienstorden. Wien 1936
M. Klang: Die geistige Elite Österreichs. Wien 1936