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ARCHITECTSINEUROPE

Folgende ArchitektInnen gingen nach Europa

*15.07.1885 Baden, Wien, Österreich

†08.01.1967 Stockholm, Schweden

JOSEF

FRANK

PERSÖNLICHE DATEN

Religionsbekenntnis: Ursprünglich mosaisch

Tätigkeit: Architekt 

Vater: Ignaz (Isak) Frank, Kaufmann

Mutter: Jenny Feilendorf, Kaufmannstochter

AUSBILDUNG

1910...Dissertation über den Renaissance Architekturtheoretiker Leon Battista Albert. Promotion zum Dr. Tech.

1919-25...Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule

Gründungsmitglied des Wiener Werkbundes, Initiator und

1932... auch Leiter des von der städtischen Siedlungsgesellschaft Gesiba getragenen Baus der Werkbundsiedlung in Wien

TÄTIGKEITEN

1933  Emigration nach Schweden

1939 schwedische Staatsbürgerschaft

Er wurde der renommierteste Designer, der bis heute bestehenden Stockholmer Designerfirma Svenskt Tenn (schwedisches Zinn) und schuf

für diese unzählige Entwürfe, die zum Teil bis heute realisiert werden

Nach 1945 blieb Frank in Schweden, obwohl es Versuche gab, ihn nach Wien zurückzuholen.

PROJEKTE/BAUTEN

Einrichtung des Ostasiatischen Museums in Köln (1912)

Haus Wien 19., Wilbrandtgasse 12 (1914), mit Oskar Wlach und Oskar Strnad

Genossenschaftliche Siedlungsanlage Wien 12., Hoffingergasse, im Bezirksteil Altmannsdorf (1921–1924), gemeinsam mit Erich Faber; 284 Wohnungen in einfachen Reihenhäusern

Kommunale Wohnhausanlage Wiedenhoferhof, Wien 17., Zeillergasse 7–11 (1924 / 1925), 237 Wohnungen

Kommunale Wohnhausanlage Winarskyhof, Wien 20., Stromstraße 36–38 / Winarskystraße 15–21 / Pasettistraße 39– 45 / Vorgartenstraße 44 (1924–1926), gemeinsam mit Peter Behrens, Karl Dirnhuber, Josef Hoffmann, Margarete Lihotzky, Adolf Loos, Franz Schuster, Oskar Strnad, Oskar Wlach; 534 Wohnungen und Gemeinschaftseinrichtungen

Doppelhaus in Stuttgart, Weißenhofsiedlung (1927)

Kommunale Wohnhausanlage Wien 14., Sebastian-Kelch-Gasse 1–3 (1928 / 1929), im Bezirksteil Breitensee, 50 Wohnungen

Haus Beer, Wien 13., Wenzgasse 12, (1929/30) mit Oskar Wlach[8]

Kommunale Wohnhausanlage Wien 11., Simmeringer Hauptstraße 142–150 (1931 / 1932), 286 Wohnungen, gemeinsam mit Oskar Wlach; nach 1993 Rosa-Jochmann-Hof benannt

Kommunale Wohnhausanlage Leopoldine-Glöckel-Hof, Wien 12., Steinbauergasse 1–7 / Gaudenzdorfer Gürtel 11 / Herthergasse 2 / Siebertgasse 15 (1931–1932), 318 Wohnungen

Leitung der Planung und Errichtung der Werkbundsiedlung Wien der kommunalen Baugesellschaft Gesiba (Koordination mit rund 30 Architekten) im 13. Bezirk, Hietzing, Bezirksteil Lainz, und Entwurf Haus 13., Woinovichgasse 32 (bis 1932)

Villenbauten in Südschweden

* 08.02.1896 Wien, Österreich

† 05.10.1954 Berlin, Deutschland

SINGER

FRANZ

AUSBILDUNG

1905-1906 Kunstgewerbeschule Wien (Kinderzeichenkurs bei Alfred Roller)

1914-1915 Schüler bei dem Maler Felix Albrecht Harta in Wien

1915-1917 Militärdienst

1916-1919 Studium der Philosophie in Wien

1917-1919 Kunstgewerbeschule Wien (bei Johannes Itten)

1919-1923 Bauhaus Weimar (Klasse Johannes Itten)

TÄTIGKEITEN

1920-1924... als Bühnenausstatter in Zusammenarbeit mit Friedl Dicker für die Schauspielhäuser in Dresden und Berlin tätig

1923-1926... Gründung der „Werkstätten Bildender Kunst“ in Berlin, mit Friedl Dicker

1925-193... Architekturbüro Singer & Dicker in Wien, 9. Wasserburggasse 2

1931-1938... als freier Archit ekt in Wien

ab 1934... in London als Konsulent für den John Lewis Konzern und als freier Architekt (in Zusammenarbeit mit Hans Biehl, später Hedy Schwarz-Abraham) tätig

1935... für das Commitee des Londoner Country Council Exposé zur Lösung der Wohnungsfrage in London erstellt

1938-1954... Tätigkeit für den Nursery-Furniture Blackboard & Toycupboard, London, daneben freiberuflicher Architekt

PROJEKTE

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:

 

1931 Gartenhaus Alice Moller, Wien 19, Starckfriedgasse (mit Friedl Dicker)

1934 Gästehaus Heriot Wien 2, Rustenschacherallee 30 (abgerissen, mit Friedl Dicker)

1931 Confiserie „Garrido & Jahne“, Wien 1, Operngasse 10 (nicht erhalten, mit Friedl Dicker)

1929 Modesalon „Lore Kriser“, Wien 1, Gluckgasse 2 (nicht erhalten, mit Friedl Dicker)

um 1950 Restaurant und Pavilion Hotel, Scarborough, GB

diverse Einfamilienhäuser in England

ÖFFENTLICHE BAUTEN:

 

1928 Tennisclub Heller, Wien 13, Leopold-Müllergasse / Reichgasse (abgerissen, mit Friedl Dicker und Jacques Groag)

 

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:

 

1916-1919 Wiener Kunstschau

1921-1923 Bühnenausstattungen für Berthold Viertel (u.a. „Kaufmann von Venedig“; mit Friedl Dicker)

1927 Kunstschau Wien

1927 Wohnung Hugo u. Alice Moller, Wien 1 (mit Friedl Dicker)

1927 Wohnung Dr. Koritscher Wien 4, Johann-Strauß-Gasse (mit Friedl Dicker)

1929 Wohnung Dr. Reisner Wien 19, Koschatgasse (mit Friedl Dicker)

1930 Montessori-Kindergarten im „Goethe-Hof“, Wien 22, Schüttaustraße 1-39 (mit Friedl Dicker)

1930 Ausstellung Wiener Raumkünstler

1930 Wohnung Dr. Reimers-Münz, Wien 4, Goldeggasse (mit Friedl Dicker)

1931 Schlafraum Anny Moller, Wien 18, Starckfriedgasse 19 (mit Friedl Dicker)

1933 Wohnung Dr. Epstein, Wien 4 (mit Friedl Dicker)

um 1937 Wohnung in der Laubenheimstraße ?

1937 Wohnung Franz Neumann, Prag

1937 Umbauten in den Peter-Jones-Warenhäusern, London

zahlreiche Wohnungseinrichtung , Kindergärten, Typenmöbel, Baukasten für Kindermöbel, Spielzeug, etc.

 

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:

 

1936 Arbeiterwohnsiedlung in Palästina (mit Hans Biehl)

QUELLEN

*30.08.1898 Wien, Österreich

†09.10.1944 Ausschwitz, Österreich

FRIEDL

DICKER-BRANDEIS

AUSBILDUNG

1909 - 1912.. Wiener Bürgerschule für Mädchen

1912 - 1914... Lehre in Fotografie und Reproduktionstechnik an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien

1914 - 1916... Textilklasse der Kunstgewerbeschule Wien

1916 - 1919... privat Kunstschule von Johannes Itten  in Wien.

1919-1923... Bauhaus in Weimar

TÄTIGKEITEN

1921-1936... arbeitete sie im Interieur, Textil-, Theaterdesign

1923... gründete sie mit Franz Singer in Berlin-Friedenau die Werkstätten Bildender Kunst und

ab 1926... in Wien das Gemeinschaftsatelier Singer & Dicker

193...1 Friedl Dicker eröffnete in Wien ein eigenes Atelier

seit 1931... Mitglied der Kommunistischen Partei

1934.. wurde sie wegen kommunistischer Aktivitäten verhaftet

1934-1942... verließ sie Konstruktivismus für Stillleben, Landschaften und Porträts. Sie malt und lehrt Kindern Kunst 

1936... emigrierte sie nach Prag, heiratete Pavel Brandeis und wurde tschechische Staatsbürgerin

1938... zogen Friedl Dicker-Brandeis und ihr Mann nach Hronov. Beide arbeiteten in der Textilfabrik B. Spiegler & Söhne

1942... wurde sie in das KZ Theresienstadt deportiert

1942-1944... unterrichtete sie im Lager hunderten von Kindern Kunst

PROJEKTE/BAUTEN

BILDER:

1918 ohne Titel

um 1919–1923 Form- und Tonstudie

um 1919–1923 ohne Titel

um 1919–1923 St. Peter

um 1920 Porträt einer Frau

um 1920 Porträt eines Mannes

um 1920 Landschaft

um 1920 Flirtendes Paar I, Flirtendes Paar II und Flirtendes Paar III

um 1920 Sitzender mit Flügeln I und Sitzender mit Flügeln II

um 1920 Entwurf für eine Einladung

1920 Einladung für den ersten Bauhausabend: Lesung Else Lasker-Schüle

1920–1921 vier Studien zu „Anna Selbdritt“

1921 Gestaltung einer Seite aus „Utopia“

um 1934–1936 Begonien auf dem Fensterbrett

um 1934–1936 Blick auf die Moldau

um 1934–1936 Straßenansicht Prag-Nusle

um 1934–1938 Traum

1934 Verhör I

um 1935–1936 Kinder im Tiergarten

um 1936–1937 Blick aus dem Fenster in Franzensbad

um 1937–1938 Zigeunerin mit Kind

um 1938–1940 Porträt der Maria Brandeis

um 1938–1942 Straße zum evangelischen Friedhof

1938 Fuchs lernt Spanisch

1939 Pavel und Maria Brandeis

1939 Ansicht von Ostas

um 1940 Fuchs lernt Spanisch

um 1940 Landschaft mit Moldau

1940 Selbstporträt im Wagen

1940 Stillleben mit Pinseln, Flaschen und Laub

um 1943–1944 Ansicht in Theresienstadt

um 1943–1944 Ansicht von Theresienstadt

um 1943–1944 Aussicht aus dem Korridorfenster Im Haus L410 (Kinderheim)

um 1943–1944 Frauenporträt

um 1943–1944 Porträt eines Mannes

um 1943–1944 Porträt eines jungen Mannes

1944 Blumenstrauß mit Schlüsseln

1944 Kindergesicht

 

ARBEITEN UND ENTWÜRFE:

Werkliste im Artikel Franz Singer

QUELLEN

* 18.09.1911 Wien, Österreich

† 1944 Mauthausen 

JULIUS

KORNWEITZ

AUSBILDUNG

1929-33... Studium der Architektur an der TH Wien

1933... II. Staatsprüfung

TÄTIGKEITEN

1935... Arbeit in einem Architekturbüro in Wien

1938... Verhaftung wegen Pressevergehen und illegaler Aktivitäten

1938-39... Aufenthalte in Moskau, Paris, Zürich, Agram/Zagreb, Prag

1939... Teilnahme am Treffen der leitenden Funktionäre des Auslandsapparates der KPÖ in Split

1939... Brüssel, Beantragung politischen Asyls

1939... Oslo (Exil der KPÖ); zu dieser Zeit Verwendung von Decknamen („Bobby“, „Ing. Barda“, „Christian Jennsen“)

1940-41... Aufenthalt in der UdSSR

194... Rückkehr nach Wien mit dem Auftrag, eine Widerstandsgruppe zu gründen

1941-42... Tätigkeit für die Dritte Kommunistische Internationale

1942... Festnahme, Verhör und Folter durch die Gestapo

1944... Deportierung als „Schutzhäftling“ nach Mauthausen; Ermordung in Mauthausen

LITERATUR

SCHROM

LEOPOLDINE

* 1900

† 1984

LEBEN

1923/24... Inskription an der Technischen Hochschule Wien (Kommilitoninnen: Grete Wittrich, Frida Scheithauer)

1929 – 1938... Mitarbeiterin im Atelier von Friedl Dicker und Franz Singer(Mitarbeiter: Anna Szabo, Hans Biel,u.v.m.)

1934... übernahm sie das Atelier von den Architekten Berger & Ziegler(diese sind nach Palästina ausgewandert)

1944... verlor sie ihr Atelier und wurde zur Zwangsarbeit zum Graben des Ostwalls gezwungen

Nach dem Krieg bekam sie ihr Atelier zurück und arbeitet als selbstständige Innenarchitektin spezialisiert sich auf Geschäftsbauten, Arztpraxen und frühe Supermärkte

WERKE

- Fauteuil aus Buchenholz mit Sitzpolster, um1950

- Cafe Weimarerhof

- Arbeit für die Wasserpumpenfirma Vogel in Stockerau

- Geschäftslokale Optiker Schleiffelder

- Arztordinationen in Niederösterreich

QUELLEN

„Möbeldesign der 50er Jahre-Wien im internationalen Kontext“, Eva B. Ottillinger, 2005, Köln, S.82, S.145-46.

 

„Dem Zuge der Zeit entsprechend...-Zur Geschichte des Fauenstudium  in Österreich am Beispiel der Technischen Universität Wien, J. Mikoletzky, U. Georgeacopol Winischhofer, M. Pohl, 1997, Wien, S.327.

 

„Die Seele des Menschen wohnt in den Räumen, Die Neuen kommen. Weibliche Avantgarde in der Architektur der 20er Jahre“, U. Maasberg und R. Prinz, Hamburg 2004, S. 82.

 

Nachlass, verwaltet von ihrem Neffen Georg Schrom

ILSE

BERNHEIMER

*20.03.1892 Wien, Österreich

†28.02.1985 Venedig, Italien      

LEBEN

Franz Cizek wurde auf Bernheimers Kinderzeichnungen aufmerksam. Mit 16 Jahren durfte sie an der Jugendabteilung der Kunstschau Wien 1908 mit 30 Aquarellen teilnehmen.1911 bis 1916 studierte sie bei Kolo Moser an der Kunstgewerbeschule. 1923 bis 1925 lebte Bernheimer mit Henri Manguin in Saint Tropez. Am Ende der 1920er Jahre war sie als Lehrerin an der Wiener Frauenakademie tätig, sie stellte im Rahmen des Hagenbundes aus und war ein Jahr Assistentin des von ihr hoch verehrten Oskar Strnad. 1938 übersiedelte sie nach Italien, wo sie der rassistischen Verfolgung durch das NS-Regime entging. Ab 1950 lebte sie in Venedig, wo sie 1985 starb.  

AUSBILDUNG

1911 - 1916...Kolo Moser an der Kunstgewerbeschule

TÄTIGKEITEN

1920er Jahre...Lehrerin an der Wiener Frauenakademie

LITERATUR

BERGER

JOSEF

* 13.09.1898 Wien, Österreich

† 22.08.1989 London, Großbritannien

PERSÖNLICHE DATEN

Religionsbekenntnis: mosaisch

Berufsbezeichnung: Architekt, Stadtbaumeister, Designer

Familiäres Umfeld: 

Vater: Simon Berger, Privatbeamter (1857-1950)

Mutter: Pauline, geb. Beran (1861-1930)

Bruder: Arthur, Architekt und Bühnenbildner (1892-1981)

Schwestern: Hilde und Frotzi, Modedesignerinnen

Schwager: Fritz Lampl, Kunstgewerbler und Schriftsteller, verheiratet mit Hilde

Cousine: Hilde Beran, verheiratet mit Keinrich Kulka, Architekt

Ehe (1922) mit Margarete Hamerschlag, Kunstgewerblerin und Schriftstellerin

Sohn: Florian Raymond

Bürogemeinschaft: 1921-1934 mit Martin Ziegler (zeitweise Mitarbeiter von Arthur Berger) 

EXILSTATIONEN

1934... Emigration nach Haifa

1937... Übersiedlung nach London

1940-1963... Mitarbeiter des London Country Council (in der Städtebau-, Schulbau- und Wohnbauabteilung)

PROJEKTE

WOHN-/GESCHÄFTSBAUTEN:

1926-1928...WHA d. Gem.Wien, Wien 3, Ludwig Koeßler Platz 3 / Schlachthausgasse / Fruethstraße (mit Arthur Berger und Martin Ziegler)

1926... Wohnhaus, Wien 12, Altmannsdorferstraße, Nr. unbekannt (mit Martin Ziegler)

1929... WHA d. Gem.Wien, Wien 9, Hernalser Gürtel 26 / Alser Straße 52 (mit Arthur Berger und Martin Ziegler)

1929... WHA d. Gem.Wien, Wien 10, Schrankenberggasse 22 (mit Arthur Berger)

1931... Villa Paul und Fritzi Hohenberg, Wien 12, Gaßmannstraße 39 (mit Martin Ziegler)

1931... Haus Freiberger, Wien 13, Geylinggasse 8 (mit Martin Ziegler)

1932-1933...  WHA d. Gem.Wien „Grassinger Hof“, Wien 15, Brunhildengasse / Walkürengasse 12 (mit Arthur Berger und Martin Ziegler)

1933... Haus Dr. Schur, Wien 19, Formanekgasse 32 (mit Martin Ziegler)

1933... Dreifamilienhaus, Wien 19, Straße unbekannt, Nr.5 (mit Martin Ziegler)

1934... Haus A.G., Wien 19 (Grinzing), Schreiberweg 79 (mit Martin Ziegler, verändert)

nach 1937... diverse Wohnbauten in London

 

ÖFFENTLICHE BAUTEN:

1949-1950... Schule Woodberry Down, London

 

INNENRAUMGESTALTUNG/DESIGN:

um 1920... Ausstellungsraum für die Fa. Bimini

1931... Austellung „Die neuzeitliche Mietwohnung“, Wien

 

NICHT REALISIERTE PROJEKTE:

1923... WHA d. Gem. Wien, Wien 2, Lassallestraße / Vorgartenstraße (Wettbewerb mit Arthur Berger und Martin Ziegler)

1926... Brückenkopf Köln (Wettbewerb mit Martin Ziegler)

1926... Entwürfe für Typenhäuser (mit Martin Ziegler)

1927... Trinkhalle im Kurpark Baden bei Wien, NÖ (Wettbewerb, mit M. Ziegler, 1.Preis)

1927... Völkerbundpalast Genf, CH (Wettbewerb mit Martin Ziegler)

1928... Geschäftshaus in Prag (mit Martin Ziegler)

1928... Hochhaus auf den Bürgerversorgungshausgründen, Wien 9 (Wettbewerb, mit Martin Ziegler)

um 1928... Haus Pr., Kairo (mit Martin Ziegler)

um 1928... Landhaus in Ankara (mit Martin Ziegler)

um 1928... Gästehaus in Polen (mit Martin Ziegler)

um 1928... Landhaus Dr. B., Hamburg (mit Martin Ziegler)

1932... Verbauung des Kahlenberges in Wien (Wettbewerb, mit Martin Ziegler)

1934... Hotel Eden für Irving Handel, Haifa

1935... Synagoge, Palästina

1934-1936... div. private und öffentliche Gebäude in Palästina / Israel

1937-1980... div. private und öffentliche Gebäude in Großbritannien, vor allem London

PUBLIKATIONEN

J. Berger: Der Weg der Jungen. In: Innendekoration 1923, S.29

J. Berger: Zwiegespräch. In: Innendekoration 1923, S.208f

J. Berger: Der Wohnhausblock. In: Allgemeine Bauzeitung 1924, H.6, S.7

J. Berger: Über moderne Bauformen. In: Moderne Bauformen 27.1928, S.244f

J. Berger: Die Stil-Richtungen. Versuch einer Sichtung. In: Innendekoration 40.1929, S.210f

J. Berger: The Lady and the Architect. In: News Chronicle 17.6.1938, S.5

J. Berger: School Design. In: Building 1947, S.395f

AUSBILDUNG

1917-192...Technische Hochschule Wien       

o.J. Kunstgewerbeschule Wien (bei Oskar Strnad)

o.J. Loos-Schule

NACHLÄSSE UND ARCHIVE

RIBA Library Drawings Collection (Div. Entwürfe aus der Londoner Zeit)

SEKUNDÄRLITERATUR

F. Aichelburg: Das Wiener Künstlerhaus 1861–2001. Bd.1 Wien 2003

Anonym: Wiener Kunstgewerbe auf der Ausstellung in Buenos Aires [Bimini-Werkstätten]. In: Profil 1.1933, H.12, S.403ff

Anonym: Berger dies. In: Building Design 951.1989, S.3 (sehr kurzer Nachruf)

Ch. Benton (Hrsg.): A different world, emigre architects in Britain 1929-1938 (Ausst.Kat.) London 1995

Bundeswohnbauförderung in Wien. Wien 1932

M. Eisler: Die Ausstellung „Neuzeitliche Mietwohnung“ in Wien. In: Moderne Bauformen 30.1931, S.69ff

M. Eisler: Häuser und Räume von Berger und Ziegler. In: Moderne Bauformen 32.1933, S.265ff

Festschrift zur 50 Jahrfeier der techn. gew. Bundes-Lehranstalt Wien I. 1880-1930

H. und R. Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934. Wien 1980

Kommunaler Wohnbau in Wien. Aufbruch 1923-1934, Ausstrahlung (Ausst.Kat.) Wien 1978

Kunst im Exil in Großbritannien. Berlin 1986

F. Lampl: Bauten und Innenräume der Architekten Berger und Ziegler. In: Innendekoration 44.1933, S.220f

I. Meder: Offene Welten, die Wiener Schule des Einfamilienhausbaus 1901–1938. Diss. Stuttgart 2001

ÖKT 44: G. Hajos: Die Profanbauten des III., IV., und V. Bezirks. Wien 1980

Österreichischer Werkbund 1929. Wien 1929

H. Weihsmann: Das Rote Wien. Wien 2002 (1985)

LINKS

NACHSCHLAGEWERKE:

Achl. III/1; Achl. III/2

Dehio Wien/2 (II.-IX.u.XX.Bez.); Dehio Wien/3 (X.-XIX.u.XXI.-XXIII.Bez.)

 

LEXIKA:

AKL; Weihsmann 05

 

INTERNETLINKS:

www.dasrotewien.at

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